Geschichte des Schlosses

Die Geschichte des Schlosses

Begonnen wurde der Bau des Schlosses 1717 durch den Fürstbischof von Greiffenclau für sein Mündel Johann Philipp Fuchs von Bimbach. Von Greiffenclau konnte seinen Einfluss geltend machen und den Würzburger Hofbaumeister Josef Greising für die Planung und den Bau gewinnen.

Die Pläne haben mit barocken Stilmitteln bewusst Bezug auf die alten Ritterburgen genommen: die Türme, der Wassergraben, die Brücke. Die Nordansicht dokumentiert die damalige Dorfherrschaft der Familie Fuchs von Bimbach, daher auch die zentrale Ortslage.

Die Fassade wurde nie fertiggestellt, daher ist das Mauerwerk unverputzt. Aber gerade das gibt dem Schloss eine in der Gegend einzigartige Optik. Zudem ist uns jetzt ein ungehinderter Blick auf die barocke Bauart möglich.

Das Material ist Burgpreppacher Sandstein, der bekannt für seine Widerstandskraft gegenüber Umwelteinflüssen ist. Er braucht  keinen zusätzlichen Schutz und übersteht schon seit über 300 Jahren Wind und Wetter. 

Eine weitere Besonderheit des Schlosses stellt das Familienarchiv dar. Als eines der letzten reichsritterschaftlichen Archive, welches sich noch in seinem Familienhaus befindet steht es auf Anfrage gerne für die Wissenschaft oder private Familienforschung offen.

 
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